Auf der Suche nach einem neuen Zuhause haben Bauherren die Wahl zwischen verschiedenen Haustypen – zum Beispiel einem Fertighaus und einem Architektenhaus. Zu den Vorteilen eines Fertighauses zählen unter anderem die Festpreisgarantie und die kurze Bauzeit.
Was die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten angeht, kann diese Variante hingegen nicht mit dem Architektenhaus mithalten. Hier können Bauherren ihrer Fantasie freien Lauf lassen, soweit es nicht ihren finanziellen Rahmen sprengt und den Richtlinien des Bebauungsplans entspricht. Auch bietet das Architektenhaus eine hohe Flexibilität für die Zukunft – beispielsweise wenn die Kinderzimmer zu einer Einliegerwohnung umgebaut werden sollen, um die eigenen Eltern aufzunehmen. So werden Architektenhäuser den gesteigerten Ansprüchen unserer Zeit gerecht.
Elbe Haus®
Seit 1997 lässt die Elbe-Haus® GmbH die Wohnträume ihrer Bauherren wahr werden. Das norddeutsche Unternehmen zählt zu den Spezialisten für individuell geplante Architektenhäuser.
Wer bei der Gestaltung eines individuellen Eigenheims dennoch nicht auf professionelle Unterstützung verzichten möchte, sollte ein Architektenhaus bei einem Hausanbieter in Auftrag geben. So können Sie als Käufer Ihre Wünsche einbringen, müssen diese jedoch nicht in Eigenregie mit einem Architekten umsetzen.
Die Kosten für ein Architektenhaus können stark variieren. Der Bauherr sollte genau abwägen, welche Details ihm wichtig sind und wo sich beim Bau Kosten einsparen lassen. Heutzutage bieten zahlreiche Hausbaufirmen und Architekten zudem hochwertige Häuser im Economy-Bereich an. Der Preis eines guten Architektenhauses muss also nicht unbedingt hoch sein. Wie viel Geld in den Bau fließt, hängt von der finanziellen Situation ab. Wurde bereits ein teures Grundstück erworben, und sind die Reserven knapp, kann beim Bau durch Eigenleistungen gespart werden. Nach Angaben der Architektenkammer Sachsen-Anhalt können Bauherren beispielsweise bis zu 16.000 Euro einsparen, wenn sie Ihr Haus selbst mauern. Das Verlegen der Bodenbeläge schlägt mit ca. 2.000 Euro zu Buche. Wer bereits in der Planungsphase die zukünftigen Baukosten gering halten möchte, kann folgende Tipps beachten:
- Unnötige Flächen reduzieren: Besonders günstige Häuser haben meist eine Fläche bis 120 m².
- Silhouette einfach und kompakt halten: Schon ein kleiner Erker schlägt mit rund 3.000 Euro zu Buche, ein Balkon mit etwa 4.000 Euro.
- Durch eine geringere Fläche ergibt sich auch eine kleinere Außenwandfläche. Das senkt die Heizkosten. Noch günstiger ist eine Doppelhaushälfte beheizbar.
- Ein Keller macht etwa sieben Prozent der Gesamtinvestition inklusive Grundstück aus. Wer es gerne günstiger hätte, findet unter den Treppen oder im Spitzboden des Satteldachs Platz für die benötigte Haustechnik.
- Einheitliche Tür- und Fenstergrößen wählen: Auch durch Festverglasung können Kosten gespart werden - natürlich nur dort, wo keine Fenster geöffnet werden müssen.
Die richtige Grundrissplanung spielt für den späteren Wohnkomfort und in puncto Baukosten eine große Rolle. Schon zu Beginn der Planung sollten sich Bauherren daher mit den eigenen Wohnbedürfnissen und Gewohnheiten auseinandersetzen. Nicht jeder ist beispielsweise der Typ für eine offene Küche oder ein reines Duschbad.
Beim Hausentwurf und anschließendem Bau kann man von den vielen Vorteilen des Fertighauses mit profitieren. Auch Architektenhäuser haben beispielsweise mittlerweile eine kurze Bauzeit Auch bei den Kosten für das Architektenhaus lässt sich vieles machen.