Nachfrageturbo am Kaufmarkt dank Zinssenkung und Rekorde bei Mietpreisen und Nachfrage – das WohnBarometer für das dritte Quartal 2024 ist da!
Rekordnachfrage nach Immobilien zum Kauf. Das zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer für das 4. Quartal 2024.
Das Wichtigste im Überblick:
- Rekordnachfrage: Städte verzeichnen 14 Prozent mehr Nachfrage als zum bisherigen Höhepunkt Ende 2020, in Metropolen sind es 21 Prozent mehr als zur Hochphase Mitte 2021.
- Für Bestandswohnungen steigen die Preise in Hamburg (+1,8 Prozent), Stuttgart (+1,1 Prozent) und Leipzig (+1,1 Prozent) innerhalb des vierten Quartals.
- Im Jahresvergleich gibt es für Bestandswohnungen keine Preisabschläge mehr. In 6 von 8 Metropolen liegen die Bestandspreise deutlich über dem Vorjahr.
- Steigende Preise für Neubauwohnungen verzeichnen Stuttgart (+1,5 Prozent), Hamburg (+1,8 Prozent) und Köln (+1,9 Prozent) im vierten Quartal.
Das WohnBarometer von ImmoScout24 für das vierte Quartal 2024 zeigt eine deutliche Zunahme der Nachfrage nach Wohnimmobilien zum Kauf in ganz Deutschland, während sich die Preise für Neubau- und Bestandswohnungen deutschlandweit und in den Metropolen stabil entwickeln.
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Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24:
In den Metropolen und Großstädten erreicht die Kaufnachfrage neue Rekordwerte, die die Nachfrage während der Niedrigzinsphase Anfang 2021 sogar noch überschreiten. Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie ist weitverbreitet, aber vielen Menschen fehlen die finanziellen Mittel für den Immobilienkauf. Die Politik muss - wie in vielen anderen europäischen Ländern - insbesondere bei Erstkauf und Eigennutzung dringend Anreize schaffen und unterstützen.
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Im vierten Quartal 2024 steigt die Kaufnachfrage für Wohnungen deutschlandweit um 16 Prozent, für Einfamilienhäuser um 8 Prozent. Im Jahresvergleich wächst die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Deutschland um 31 Prozent. Einfamilienhäuser in Deutschland verzeichnen 24 Prozent mehr Nachfrage als vor einem Jahr. Ebenso deutlich steigt die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in den Metropolen und Städten mit einem Zuwachs von jeweils 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit erreicht die Kaufachfrage in den Metropolen und Städten neue Rekordwerte: Die Städte verzeichnen 14 Prozent mehr Nachfrage als zum bisherigen Höhepunkt im vierten Quartal 2020 und die Metropolen verzeichnen 21 Prozent mehr Nachfrage als zur Hochphase im zweiten Quartal 2021. Im Umland der Metropolen steigt die Nachfrage im Jahresvergleich um 27 Prozent und im ländlichen Raum um 20 Prozent, bleibt jedoch noch unter dem Niveau des zweiten Quartals 2021.
Die Preise für Bestandswohnungen zeigen deutschlandweit im vierten Quartal eine Seitwärtsbewegung (-0,7 Prozent). In den acht Metropolen liegen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand entweder auf oder leicht über dem Vorquartalsniveau, wie in Stuttgart (+1,1 Prozent), Leipzig (+1,1 Prozent) und Hamburg (+1,8 Prozent). Im Jahresvergleich gibt es bei Bestandswohnungen keine Preisabschläge mehr: In Stuttgart (+4,2 Prozent), Hamburg (+3,3 Prozent) und Köln (+3,2 Prozent) steigen diese am stärksten. Auch in Berlin (+2,1 Prozent), Leipzig (+1,7 Prozent) und München (+1,4 Prozent) übertreffen die Preise für Bestandswohnungen das Niveau des Vorjahres.
Ähnlich wie die Preise für Bestandswohnungen, bleiben auch die Preise für Neubauwohnungen im deutschlandweiten Durchschnitt im vierten Quartal 2024 nahezu auf Vorquartalsniveau (-0,2 Prozent). Regionale Unterschiede zeigen sich insbesondere in den Metropolen. Die stärksten Preissteigerungen innerhalb eines Quartals verzeichnen Köln (+1,9 Prozent), Hamburg (+1,8 Prozent), Stuttgart (+1,5 Prozent) und Berlin (+1,4 Prozent). In der teuersten Metropole München bleiben die Preise unverändert (+0,1 Prozent). Auch in Frankfurt am Main (-0,1 Prozent), Leipzig (+0,5 Prozent) und Düsseldorf (+0,8 Prozent) entwickeln sich die Neubaupreise seitwärts. Im Jahresvergleich verzeichnen München (+4,2 Prozent), Köln (+3,0 Prozent) und Berlin (+2,5 Prozent) die deutlichsten Preiszuwächse. So kostet der Quadratmeter in München mit knapp 11.200 Euro rund 4.600 Euro mehr als in Berlin und fast 5.100 Euro mehr als in Köln. Frankfurt am Main (-2,1 Prozent) und Düsseldorf (-1,2 Prozent) verzeichnen unter den Metropolen noch Preisabschläge im Vergleich zum Vorjahr.
Eigentumswohnung Bestand |
Eigentumswohnung Neubau |
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Quartalsentwicklung der Angebotspreise | ||||
Deutschland | -0,7 % | - 0,2 % | ||
Berlin | + 0,2% | + 1,4 % | ||
Hamburg | + 1,8 % | + 1,8 % | ||
Düsseldorf | - 0,7 % | + 0,8 % | ||
Köln | - 0,3% | + 1,9 % | ||
München | - 0,6 % | + 0,1 % | ||
Frankfurt a. M. | - 0,6 % | - 0,1 % | ||
Stuttgart | + 1,1 % | + 1,5 % | ||
Leipzig | + 1,1 % | + 0,5 % | ||
Jahresentwicklung der Angebotspreise | ||||
Deutschland | + 0,3 % | - 2,6 % | ||
Berlin | + 2,1 % | + 4,7 % | ||
Hamburg | + 3,3 % | - 0,5 % | ||
Düsseldorf | + 0,9 % | - 1,2 % | ||
Köln | + 3,2 % | + 3,0 % | ||
München | + 1,4 % | + 4,2 % | ||
Frankfurt a. M. | + 0,0 % | - 2,1 % | ||
Stuttgart | + 4,2 % | - 0,4 % | ||
Leipzig | + 1,7 % | - 0,6 % | ||
Aktuelle Angebotspreise pro m² | ||||
Deutschland | 2.483 € | 4.008 € | ||
Berlin | 4.643 € | 6.575 € | ||
Düsseldorf | 4.383 € | 6.496 € | ||
Frankfurt a. M. | 5.163 € | 6.564 € | ||
Hamburg | 5.188 € | 6.559 € | ||
Köln | 4.162 € | 6.088 € | ||
Leipzig | 2.855 € | 5.008 € | ||
München | 8.449 € | 11.178 € | ||
Stuttgart | 4.936 € | 6.880 € |
Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24: Deutschlands führende Online-Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder, ergänzt um einen Indikator zum Verhältnis von Angebot und Nachfrage und einer Prognose. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Für Wohnungen zum Kauf wird eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmetern Wohnfläche zugrunde gelegt. Das betrachtete Einfamilienhaus hat 140 Quadratmeter Wohnfläche und einen Grundstücksanteil von 600 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die aktuellen Angebotskaufpreise beziehen sich immer auf den letzten Datenpunkt im Marktreport und stehen damit für den Angebotspreis im zweiten Quartal 2024.
Das ImmoScout24 WohnBarometer für das 4. Quartal 2024 zeigt höhere Preise bei der Neuvermietung über fast alle Regionen und Baualtersklassen hinweg. Die Nachfrage nach Mietwohnungen steigt im Jahresvergleich besonders in den Metropolen und kreisfreien Städten, trotz eines saisonbedingten Rückgangs im vierten Quartal.
Das Wichtigste im Überblick:
- In Düsseldorf gibt es den stärksten Preisanstieg bei der Neuvermietungen von Bestandswohnungen¹ imQuartals- (+2,2 Prozent) und Jahresvergleich (+8,4 Prozent).
- Die Angebotsmieten von Neubauwohnungen steigen besonders stark in Leipzig.
- Hohe Dynamik besonders in Großstädten der zweiten Reihe: In Dresden nimmt die Nachfrage nachMietwohnungen innerhalb eines Jahres um 37 Prozent zu.
- In Nürnberg steigen die Preise bei der Neuvermietung von Bestandswohnungen um 11,5 Prozent –doppelt so stark wie in München.
Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24:
Mit dem Bundestagswahlkampf intensivieren sich die Diskussionen um strengere Mietregulierungen. Dochanstatt das Symptom der steigenden Mieten zu bekämpfen, sollte der Fokus auf das dahinterliegende Problemgerichtet sein: Es fehlt Wohnraum.
Für das vierte Quartal 2024 zeigt der Jahresvergleich ein um 14 Prozent gewachsenes Suchaufkommen in denMetropolen und kreisfreien Städten. Auch im Umland der Metropolen ist die Nachfrage 9 Prozent stärker als imvierten Quartal 2023. Im ländlichen Raum bleibt die Nachfrage stabil (+1 Prozent).
Im Vergleich mit dem Vorquartal ist die Nachfrage auf dem Mietmarkt der Metropolen, in deren Umland undin den kreisfreien Städten mit minus 2 Prozent leicht zurückgegangen. Im ländlichen Raum liegt derNachfragerückgang bei minus 4 Prozent. Der leichte Rückgang bei den Kontaktanfragen im vierten Quartal istein saisonaler Effekt aufgrund der geringeren Nachfrage in der Vorweihnachtszeit, der in den Vorjahrendeutlich stärker ausgefallen ist. Im vierten Quartal 2023 ist die Nachfrage in den Metropolenum 9 Prozent zurückgegangen und 2022 um 10 Prozent (Q4 2022) – nur um darauf wieder zu steigen.
Im vierten Quartal 2024 liegt die durchschnittliche Angebotsmiete bei Neuvermietung einer Bestandswohnungdeutschlandweit bei 8,57 Euro pro Quadratmeter. Sie ist im vierten Quartal 2024 um 0,3 Prozent gestiegen undim Jahresvergleich um 1,8 Prozent.
Im Metropolen-Vergleich tun sich besonders die Großstädte im Rheinland hervor. In Düsseldorf ist dieKaltmiete im Schnitt bei der Neuvermietung um 2,2 Prozent auf 13,39 Euro pro Quadratmeter gestiegen. InKöln gibt es einen Anstieg um 2,0 Prozent und der Quadratmeter wird für 13,56 Euro neu vermietet. Beihöherem Preisniveau weisen auch die Großstädte im Süden Deutschlands ein Plus auf – wenn auch etwasmoderater als im Rheinland. In Stuttgart ist die durchschnittliche Angebotsmiete um 1,5 Prozent gestiegen. Miteinem Preis von 14,28 pro Quadratmeter bei der Neuvermietung ist die Schwaben-Metropole die drittteuersteGroßstadt nach München – wo die durchschnittliche Angebotsmiete um 1,2 Prozent auf 21,22 Euro steigt – und Frankfurt am Main (14,97 Euro). In Berlin bewegen sich die Angebotsmieten bei Neuvermietung im viertenQuartal 2024 mit minus 0,6 Prozent seitwärts und liegen bei 14,11 Euro.
Im Jahresvergleich zeigen die Preise in der Neuvermietung von Bestandswohnungen in der Bundeshauptstadtmit plus 6,4 Prozent ein Wachstum, das nur in Frankfurt am Main (+6,8 Prozent) und in Düsseldorf übertroffenwird (+8,4 Prozent). Auch in Köln sind die Preise im Vergleich mit den anderen acht Metropolenüberdurchschnittlich gestiegen (+6,2 Prozent). In Leipzig haben die Angebotsmieten bei Neuvermietung vonBestandswohnungen innerhalb eines Jahres um 6,1 Prozent zugelegt und liegen bei 8,49 Euro. In Hamburg istder jährliche Preisanstieg um 3,7 Prozent auf 13,80 Euro der niedrigste im Metropolenvergleich.
Die durchschnittlichen Preise bei der Neuvermietung im weniger regulierten Neubau-Segment habendeutschlandweit zugelegt und liegen nun bei 12,63 Euro pro Quadratmeter. Im vierten Quartal 2024 sind dieseum 2,1 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich liegt das Wachstum bei 7,8 Prozent.
Die höchsten Angebotsmieten von Neubauwohnungen werden in München (25,68 Euro), Berlin (20,11 Euro)und Frankfurt am Main (18,35 Euro) aufgerufen. Unter diesen drei Städten ist die Preisentwicklung der Main-Metropole am stärksten – sowohl im Quartalsvergleich (+1,4 Prozent), als auch im Jahresvergleich (+7,8Prozent). In Berlin bewegen sich die Preise als einzige Stadt mit minus 0,3 Prozent seitwärts. Den höchstenAnstieg der Angebotsmieten für Neubauwohnungen verzeichnet Leipzig sowohl im Quartalsvergleich (+3,9Prozent) als auch im Jahresvergleich (+12,7 Prozent). Dennoch bleibt Leipzig mit einer Quadratmetermiete von13,09 Euro die günstigste Metropole.
Eine Sonderauswertung von Mietangeboten im Bestand zeigt eine besondere Dynamik in den Städten zweiterReihe. Dort sind Nachfrage und Mieten insgesamt auf einem geringeren Niveau, aber die Entwicklung sehrdynamisch. In den acht Städten mit der höchsten Einwohnerzahl nach den Top 8-Städten³ ist die Nachfrage imJahresvergleich um 18 Prozent gestiegen (in den Top-8-Städten um 14 Prozent). Insbesondere in dersächsischen Landeshauptstadt Dresden (+34 Prozent) und in Bochum (+21 Prozent) wird immer mehr gesucht.
Auch die Mieten steigen in den Großstädten deutlich – wenn auch von einem niedrigeren Niveau kommend alsin den Metropolen. Während in den Metropolen im Mittel die Preise der Neuvermietung im Jahresvergleich um6,1 Prozent gestiegen sind, zeigt sich in den nachfolgenden acht Städten ein Preiswachstum von 6,6 Prozent.Mit plus 11,5 Prozent haben sich die Angebotsmieten in Nürnberg (11,30 Euro) besonders stark entwickelt.Auch in Essen legen die Angebotspreise (8,62 Euro) innerhalb eines Jahres mit 8,7 Prozent so stark zu wie inkeiner der acht Metropolen.
Deutschland | Berlin | Düsseldorf | Frankfurt/ Main | Hamburg | Köln | München | Stuttgart | Leipzig | |
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Mietwohnung Bestand | |||||||||
Preisentwicklung Q3 2024 zu Q4 2024 | +0,3% | -0,6% | +2,2% | +0,0% | +0,1% | +2,0% | +1,2% | +1,5% | +0,8% |
Quadratmeterpreis 4. Quartal 2024 in Euro | 8,57 | 14,11 | 13,39 | 14,97 | 13,80 | 13,56 | 21,22 | 14,28 | 8,49 |
Nettokaltmiete für die 70-m²-Referenzwohnung in Euro | 600 | 988 | 937 | 1.048 | 966 | 949 | 1.485 | 1.000 | 594 |
Mietwohnung Neubau | |||||||||
Preisentwicklung Q3 2024 zu Q4 2024 | +2,1% | -0,3% | +2,2% | +1,4% | +0,9% | +2,5% | +0,4% | +2,9% | +3,9% |
Quadratmeterpreis 4. Quartal 2024 in Euro | 12,63 | 20,11 | 16,47 | 18,35 | 17,38 | 16,84 | 25,68 | 16,95 | 13,09 |
Nettokaltmiete für die 70-m²-Referenzwohnung in Euro | 884 | 1.408 | 1.153 | 1.285 | 1.217 | 1.179 | 1.798 | 1.187 | 916 |
Das ImmoScout24 WohnBarometer ist der Marktreport zur Entwicklung des Immobilienmarkts. Herausgeber ist ImmoScout24: Deutschlands führende Online-Plattform für Wohnimmobilien. Das ImmoScout24 WohnBarometer gibt die Preisentwicklung in realen Angebotspreisen wieder. Die Datenbasis umfasst über 8,5 Millionen Inserate der letzten fünf Jahre auf ImmoScout24. Dabei werden alle Mietwohnungsinserate analysiert. Die Werte werden für Referenzobjekte für den jeweils betrachtetem Immobilientyp durch einen Algorithmus aus dem Bereich des maschinellen Lernens ermittelt. Das Referenzobjekt für Mietwohnungen ist eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmetern. Die Kategorie Neubau enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt. Die Kategorien Bestand umfasst alle Angebote, deren Baualter mindestens 3 Jahre beträgt. Diese Definition unterscheidet sich von der Bestandsdefinition für die Anwendung der Mietpreisbremse, bei der alle Angebote eingeschlossen sind, die vor dem 1. Oktober 2014 erstmals genutzt oder vermietet wurden. Dadurch kann es zu einem höheren Bestandsmietniveau kommen, als es durch den örtlichen Mietpreisspiegel für Bestand möglich wäre.
*1 Die Kategorie "Neubau" enthält alle Angebote mit einem Baualter von maximal zwei Jahren zum jeweiligen Bestimmungszeitpunkt.
*2 Die Kategorie "Bestand" umfasst alle Angebote, deren Baualter mindestens 3 Jahre beträgt. Diese Definition unterscheidet sich von der Bestandsdefinition für die Anwendung der Mietpreisbremse, bei der alle Angebote eingeschlossen sind, die vor dem 1. Oktober 2014 erstmals genutzt oder vermietet wurden.