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Wenn Sie beim Hausverkauf Fehler machen, kann Sie das teuer zu stehen kommen. Dieser Überblick klärt Sie über die gängigsten Fehler auf und gibt hilfreiche Tipps, wie Sie sie erfolgreich vermeiden, um so Ihre Immobilie stressfrei zu verkaufen.
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- Der optimale Zeitpunkt für den Hausverkauf ist wichtig, um einen guten Preis für Ihre Immobilie zu erzielen.
- Sie sollten nie zögern, im Zweifel bei Verkaufsverhandlungen oder der Verkehrswertermittlung einen erfahrenen Makler zu Rate zu ziehen.
- Erfolgreiche Verhandlungen wollen gut vorbereitet sein und verlangen Ihnen eine gewisse Flexibilität ab. Loten Sie Ihr Limit aus, bauen Sie Verkaufsargumente auf und zeigen Sie sich gesprächsbereit.
- Interessenten und Käufer können einen unterschätzten Fehler beim Hausverkauf darstellen. Lassen Sie sich erst auf Vertragsunterzeichnungen ein, wenn Sie einen Nachweis über die Finanzierung vorliegen haben.
- Den individuellen Verkehrswert der Immobilie nicht zu kennen, ist einer der gröbsten Fehler, die Sie beim Hausverkauf machen können. Lassen Sie sich jetzt den Wert Ihrer Immobilie kostenlos ermitteln.
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Steuern und Zinspolitik, Nachfrage und Marktpreise sind die wichtigsten Säulen, auf die sich das richtige Timing für den Hausverkauf stützt. Sind etwa die Zinssätze niedrig, kann das den Marktpreis der Immobilie senken. Wurde das Haus erst vor wenigen Jahren erworben, kann für den Verkauf eine Spekulationssteuer anfallen, was den Gewinn durch den Hausverkauf ebenso schmälert. Darum ist es wichtig, dass Sie den richtigen Zeitpunkt erwischen, um Ihr Haus möglichst rentabel zu veräußern.
Informieren Sie sich im Immobilienspiegel Ihrer Region über bisherige Preisverläufe und zukünftige Tendenzen.
Behalten Sie die Zinsentwicklung im Blick. Niedrige Zinsen lassen die Nachfrage an Eigentum oftmals ansteigen.
Der falsche Zeitpunkt kann außerdem steuerliche Nachteile mit sich bringen. Für einen verfrühten Verkauf kann eine Spekulationssteuer anfallen.
Natürlich möchten Sie mit dem Verkauf des Eigenheimes den bestmöglichen Preis erzielen. Die Durchschnittspreise der Umgebung und Region sind schon ein guter Anhaltspunkt, um den Verkehrswert der eigenen Immobilie einschätzen zu können. Trotzdem sollten Sie sich nicht ausschließlich auf Mittelwerte und das eigene Bauchgefühl verlassen. Das kann zur Folge haben, dass der Preis zu hoch oder zu niedrig angesetzt wird. In der Konsequenz findet sich entweder kein Käufer oder Sie veräußern Ihr Haus unter Wert.
Den individuellen Verkehrswert der Immobilie nicht zu kennen, ist einer der gröbsten Fehler, die Sie beim Hausverkauf machen können.
Den Verkehrswert eines Hauses zu ermitteln, ist für Laien oft eine unlösbare oder zumindest schwere Aufgabe. Bei ImmobilienScout24 können Sie eine kostenlose Bewertung Ihres Verkaufsobjektes durchführen lassen.
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Stellen Sie bei Besichtigungsterminen und Kaufverhandlungen sicher, dass Sie alle notwendigen Unterlagen über Ihre Wohnung oder Ihr Haus bereithalten. Fehlende Dokumente können nicht nur Kaufinteressenten skeptisch machen, sondern auch administrative Verzögerungen nach sich ziehen.
Wenigstens die wichtigsten Unterlagen sollten Sie darum bereits einholen, wenn Sie mit Ihrer Immobilie an den Markt gehen. Dazu zählen etwa der Grundbuchauszug, die Betriebskostenabrechnungen, der Verbrauchsnachweis, sowie der Energieausweis.
Beim Immobilienverkauf stehen sich zwei gegensätzliche Parteien gegenüber. Der Käufer, der ein Haus möglichst preiswert erwerben will, und der Verkäufer, der das gleiche Haus möglichst hochpreisig veräußern möchte. Den Fehler zu machen, auf den Wunschverkaufspreis zu beharren, kann Interessenten vergraulen. Bleiben Sie deshalb in Ihrer Preisvorstellung flexibel.
Eine gute Verhandlungsstrategie hilft dabei, Fehler beim Hausverkauf zu vermeiden. Mit ein paar Tipps können Sie sich ganz einfach vorbereiten:
Überlegen Sie sich vorab, welchen Mindestpreis Sie auf keinen Fall bereit sind zu unterschreiten.
Untermauern Sie Ihre Preisvorstellung mit guten Argumenten über die Vorzüge Ihres Hauses.
Schließen Sie nicht kategorisch aus, einen Notar oder Makler als Vermittler hinzuzuziehen.
Weitere Ratschläge zum Verkauf im Video:
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, lautet ein geflügeltes Wort. Das gilt umso mehr, wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung verkaufen. Überprüfen Sie die Bonität der Kaufinteressenten, sonst sehen Sie sich im schlimmsten Fall mit teuren Rückabwicklungen konfrontiert. Das können Sie vermeiden, wenn Sie die finanzielle Situation potentieller Käufer kennen.
Bestehen Sie als Verkäufer auf eine Bonitätsauskunft.
Noch besser ist eine Finanzierungsbestätigung durch die Bank des Käufers.
Brechen Sie andere Verhandlungen nicht ab, bis Sie eine Bankzusage haben.
Dieses Vorgehen ist gleichzeitig eine gute Möglichkeit, potentielle Käufer auszusieben. Gut vorbereitete und seriöse Interessenten haben in der Regel kein Problem damit, Ihnen Auskunft über ihre Bonität zu geben. Sie wissen, dass sie damit ihre Kaufabsicht unterstreichen.
Die ImmoScout24 Redaktion verfasst jeden Beitrag nach strengen Qualitätsrichtlinien und bezieht sich dabei auf seriöse Quellen und Gesetzestexte. Unsere Redakteur:innen haben ein hohes Niveau an Immobilienwissen und informieren Sie als Expert:innen mit informativen und vertrauenswürdigen Inhalten. Wir verbessern und optimieren unsere Inhalte kontinuierlich und versuchen, sie so leserfreundlich und verständnisvoll wie möglich aufzubereiten. Unser Anliegen ist es dabei, Ihnen eine erste Orientierung zu bieten. Für persönliche Anfragen Ihrer rechtlichen oder finanziellen Anliegen empfehlen wir Ihnen, eine:n Rechts-, Steuer-, oder Finanzberater:in hinzuzuziehen.